Autor: stepanini

6. Februar moegen

Montagsmögen

Jeden Montag: Zwei, die ich mag. Dieses Buch. Eine Seite noch, eine noch. Ich sollte doch schlafen, egal. Noch eine. Das hatte ich schon lange nicht mehr und das gefällt mir sehr. Ich mag es dem anders und damit interessant sein zu frönen. Die große Chance, die darin liegt nirgends reinzupassen. Das zu mögen hat gedauert,…

5. Februar moegen

Eigene mathematische Gleichung setzt Naturgesetze ausser Kraft

Die Überschrift ist reines Clickbaiting. Was will man machen? Von den Großen lernen, heißt es doch immer. Zurück zum eigentlichen Inhalt: Wir verzeichnen über O Grad. In meiner Welt heißt das: Der Frühling kann beginnen. Eine Schicht weniger. Dann noch eine und bald fliegen die Socken nicht mehr in die Ecke, sondern in die tiefsten…

3. Februar lesen

leise Bilder, ganz laut

„Die leisen Töne werden gehört“, bemerkte einmal ein Kollege, als ich mich und ihn fragte, ob ich in der lautstarken Männerrunde nicht anders hätte auftreten sollen. Der Satz hat mich lange begleitet und tut es heute noch. Es gibt eine sehr feine Art der Kommunikation, die reduziert, sehr treffend ist, die weglässt und gerade darum mehr…

31. Januar moegen

Montagsmögen

Jeden Montag, manchmal auch Dienstag: Zwei, die ich mag. Verantwortung. Welche ich habe, welche nicht, wie handeln, gegen was und für wen? Ich weiß es nicht gerade. Aber mit der Verantwortung, die ich in den Raum bringe, kann ich mal anfangen. Blumen auf die Bluse. Auf den Tisch. Blumen überall. Für mehr Freundlichkeit in kargen…

29. Januar essen

Karrierebooster: Backen für Faule

Es ist schon über zehn Jahre her, dass Corinne Maier in Frankreich mit einem Buch für Furore sorgte. „Bonjour paresse“. Zu Deutsch: „Die Entdeckung der Faulheit„. Sie arbeitet zu der Zeit bei einem französischen Energieversorger. Nach Erscheinen des Buches nicht mehr. Das lag daran, dass das Buch sehr treffend beschreibt, wie es in einem Großteil der…

28. Januar denken

auf der Suche

„Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns. Da gibt es kein „entweder – oder“ mehr. Da richte ich nicht mehr und es wird nicht über mich gerichtet. Da wird nicht mehr moralisch abgewertet. Dort treffen sich Menschen und schauen, was in ihnen lebendig ist. Jetzt in diesem Moment. Dort treffen sich Menschen, die einander achten…

24. Januar moegen

Montagsmögen

Jeden Montag: Zwei, die ich mag. Shine. Den Kopf nicht in den Sand stecken und dabei immer gut aussehen. Dieses Lied von Damien Rice. Leonhard Cohen gewidmet. Wunderschön. Scheint schön und hell.

16. Januar moegen

Montagsmögen

Jeden Montag: Zwei, die ich mag: Picasso. Aber mehr noch seine Frauen. Da wäre Jaqueline, die zum Verlieben wunderschön melancholisch, ernst schaut. Noch ein wenig mehr hat es mir jedoch Francois Gilot angetan. Gilot – die einzige Frau, die ihn je verlassen hat, die Frau, die Nein gesagt hat, sowie wie diesen überaus klugen Satz: „Wenn du etwas riskierst,…

13. Januar essen

Leicht verdauliche Päckchen

„Man nimmt sich selbst immer mit“ war ein Satz, den ich mir aufschrieb ohne auch nur die geringste Ahnung zu haben, was das bedeuten sollte. Ich hatte gerade mein Abitur in der Tasche und sollte an einem Wochenende lernen was junge Menschen so erwartet, wenn sie für längere Zeit ins Ausland gehen. Wie das mit den…

10. Januar moegen

Montagsmögen

Jeden Montag und somit auch im neuen Jahr: Zwei, die ich mag. „Du musst Dir schon selbst Konfetti in Dein Leben pusten.“ Ein Satz, der auch in 2017 noch gilt, der wahr ist und den ich mag. Ich mag Sneakers und schaffe es  sehr zuverlässig sie irgendwo liegen zu lassen. Neue, alte Stan Smith mit jetzt mal…

8. Januar auflisten

aufgelistet: Geistige Warmmacher

Es ist kalt draußen. Das dürfte keinem entgangen sein. Aber das macht nichts, weil es gibt viele Dinge, mit denen man es sich drinnen gemütlich machen kann. Geistige Warmmacher sozusagen. Hier wären einige: Andrew Solomon über Mut, über schwierige Zeiten im Leben und Stärke. Über das, was uns zu dem macht, der wir sind. Ich kann…

2. Januar moegen

Montagsmögen

Jeden Montag: Zwei, die ich mag. Da wäre zum einen das Motto für das neue Jahr. Es hat schon im alten gut funktioniert. Ich mag die neue Konstruktion am Bett, die noch rechtzeitig in 2016 fertig geworden ist. Fast unfallfrei. Ich mag dieses Shirt, weil Ferien einfach immer gut sind. Ich mag dieses Konzert. Perfekte Schreibbegleitmusik….

1. Januar denken

Klartext

Ja, das gelingt manchmal. „Offenherzig reden, ohne Rücksicht auf das Alter oder was auch immer, über die persönlichsten Dinge, wissen, dass man verstanden wird, und wissen, dass die wirklich wichtigen Fragen ganz nahe sind.“ Julien Green, in einem Interview mit Iris Radisch. Gefunden im Buch „Die letzten Dinge: Lebensendgespräche“

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