Autor: stepanini

26. November moegen

Wünsch Dir was

Kooperation Bald ist Weihnachten. Und auch wenn es in diesem Jahr anders wird als sonst, wünschen kann man, soll man, muss man. Das sind meine aktuellen Favoriten. Ich liebäugle schon sehr lange mit einem neuen Wasserkocher. Dieser {1} hat es mir sehr angetan. Ein wenig sehr teuer, aber wie schön bitte? Neue Küchenstühle {2} sind…

13. November auflisten

aufgelistet: Weitermacher

Ja, ich wollte jeden Tag etwas schreiben. Nein, ich habe es nicht geschafft. Das ist nicht schlimm. Nicht so schlimm jedenfalls, wie es wäre, sich nichts mehr vorzunehmen. Nicht so schlimm, wie es wäre es ganz sein zu lassen. Solange die Vorsätze nicht enden, solange es ein weitermachen trotz allem gibt, ein immer wieder versuchen…

3. November denken

Antrieb

Darüber nachgedacht, was es ist, was mich antreibt und noch keine Antwort gefunden. Dafür an Wolfgang Schmidbauer gedacht, der auf dieselbige Frage Wilhelm von Oranien zitierte: „Ich brauche nicht die Hoffnung um zu beginnen, noch den Erfolg um fortzufahren.“ Sehr schlau, sehr unabhängig. Gelingt mir nicht immer, aber wenn dann wäre man ziemlich nah dran…

2. November moegen

Montagsmögen

Jeden Montag: Zwei, die ich mag. Ist zurück.
Es ist Lockdown und auch wenn es ein leichter sein soll, fällt er mir ein wenig schwer, weil der November doch ohnehin oft so kalt und grau und regnerisch ist. Beschlossen es mir schön zu machen und die Welt gleich mit.

16. August auflisten

aufgelistet: Was resoniert

Lange nichts aufgelistet. Also schon. Nur nicht hier. Was sich angesammelt hat, was mich berührt hat und es immer noch tut. Resoniert. Die Autokorrektur wollte „räsoniert“ daraus machen. Dabei wird doch nun wirklich genug geredet, debattiert, erläutert und so wenig gespürt.Ich schaffe Abhilfe. Bei Faber Breakfast einen Erdbeer Shrub getrunken und seitdem auf der Suche…

4. Juli denken

Keine Angst vor gar nichts

„Das hat mit einer Klarheit im Denken zu tun, dass ich keinem Plan entsprechen muss. Diese Offenheit gibt mir beim Malen die Freiheit, immer den nächsten Schritt zu gehen. Wenn ich mir sagen würde, es könnte etwas schiefgehen, dann entspräche ich einem Plan.“ Katharina Grosse

3. Juni denken

Aus und vorbei

„Man kann nichts verpassen im Leben.“ Martin Suter im Gespräch mit Matze Hiescher Jetzt da es wieder lauter wird, dichter und voller: Eine gute Erinnerung.

7. Mai denken

Angespültes

Aus irgendwelchen Gründen und danach zu suchen ist doch mühsam und die Einsicht, dass es besser ist darauf zu vertrauen, dass die richtigen Dinge zu richtigen Zeit hochgespült werden lernt man irgendwann und letzen Endes weiß ich es nicht, weiß es keiner. Aber ich habe an dieses Gespräch gedacht. Von Christoph Schlingensief mit Katrin Bauerfeind….

21. April essen

Roast it, baby.

Geröstete Tomaten. Ob das als ein Rezept durchgeht, sei jetzt mal dahingestellt. Es ist kinderleicht. Schmeckt großartig. Die ganze Wohnung riecht danach. Hält sich danach noch lange im Kühlschrank, schmeckt aber wie fast alles gleich aus dem Ofen soviel besser. Tomaten Öl Knoblauch Salz und Pfeffer Olivenöl frischer Thymian Die Tomaten halbieren, vorher den Strunk…

20. April moegen

Montagsmögen

Jeden Montag: Zwei, die ich mag. Ciao Ciao ist eine gute Erinnerung an all das, dass wenn das alles vorbei ist, trotzdem nicht mehr wieder ins Leben einzieht. Was bleibt und so gut ist, weil ich gerade in ihnen lebe: Diese Kaschmirhosen. Mit Hemd dazu trotzdem angezogen, so bequem.Dieses Lied. Auf repeat. Da dieser Beitrag…

15. April denken

auf der Spur

„Ich klicke mich so durch. Die Tage ziehen an mir vorbei. Ich checke meine Mails und weiß nicht genau, wonach ich suche. Vielleicht wartet das Glück ja im Spamordner.“ aus Isabelle Lehn in Frühlingserwachen

13. April essen

Sei ein Löwenzahn

Wenn es eine Pflanze dieser Zeit gibt, dann ist es der Löwenzahn. Resilienz oder Widerstandskraft ist es was Psychologen als den Schlüssel zum Glück. Der Löwenzahn hat sie verinnerlicht. Vor vielen Jahren gab es eine Kindersendung namens Löwenzahn. Im Intro durchbrach ein Löwenzahn eine Betondecke.Auf meinem Balkon war es der Löwenzahn der sich vom Winter…

12. April denken

Verschleißerscheinungen

„Ich mochte die Musik, die er hörte. Sie stammte aus einer anderen Zeit. Ich wollte alle Bücher lesen, die er mir voraushatte. Und auch sonst passten wir bestens zusammen: Ich wollte eine andere werden, und er wollte ein Ideal aus mir machen. Wir waren gründlich und diszipliniert. Am Ende war nichts von mir übrig, und…

11. April lesen

Ein zweites Mal und viel Mal mehr

Das Buch ist im letzten Jahr erschienen. Ich lese es gerade wieder. Wenige Bücher lese ich ein zweites Mal. „Frühlingserwachen“ von Isabelle Lehn schon. Weil es außergewöhnlich ist, weil es so anders ist, weil es ehrlich ist, weil es traurig und lustig gleichzeitig ist, weil es mich auf mich selbst neu auf mich selbst hat…

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