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Kategorie: denken

22. Mai alles sonst so

über den Weg

„Häufig verfallen Aufschieber auf genau die falsche Strategie. Sie schrauben ihre Verpflichtungen auf ein Minimum herunter in der irrigen Annahme, wenn sie nur noch wenig zu tun hätten, dann würden sie aufhören zu zaudern und ihre Aufgaben abarbeiten. Aber dieses Strategie läuft ihrer Natur vollkommen zuwider und zerstört ihre wichtigste Motivationsquelle. Die wenigen auf der…

18. Mai denken

und das ist hier

Immer noch auf der Suche nach den richtigen Worte für das, was ich hier tue. Diese gefunden, die etwas anderes beschreiben, aber vielleicht auch nicht und doch passender nicht sein könnten „….Ich kann immer zu mir zurückkehren, um zu finden, dass es etwas in mir gibt, das von all dem unabhängig bleibt, was ich sonst…

17. Mai alles sonst so

sehr simpel

„Ich will geliebt sein oder ich will begriffen sein. Das ist eins.“ Bettina von Armin Man muss diese ganze Sache hier nicht unnötig verkomplizieren.

15. Mai alles sonst so

was und das alles möglich ist

„Beide sind der Meinung, dass das Leben mehr sein könnte als alles Lebbare und dass gerade diese Ahnung in uns die Sehnsucht weckt, immer wieder an die Grenzen zu gehen, im Leben, in der Liebe.“ aus: Ingeborg Bachmann und Max Frisch: Eine Liebe zwischen Intimität und Öffentlichkeit von Ingeborg Gleichauf

14. Mai alles sonst so

Gesprochenes

Es gibt Gespräche, die sind ein Austausch und sie sind nett. Was hast Du gemacht, was macht der gerade, weißt Du schon und hast Du schon gehört? Das ist das Wetter für Fortgeschrittene. Das ist schon mehr als die kleinen Gespräche (um das schlimme Wort Small Talk zu meiden) und sie sind schön und warm…

14. Mai alles sonst so

sprachlos

Wie soll ich es jemanden erklären, der es nicht sehen kann? Die Traurigkeit, die einen überkommt angesichts des eigenen Unvermögens, nicht vermitteln zu können.

11. Mai alles sonst so

Gedanken zur republica

Ich war auf der republica. Das war ich schon im letzten Jahr und ich bin immer wieder auf Konferenzen und auf Zukunftskongressen, aber irgendwas ist dort anders. Anders ist die Vielfalt. Da geht es um Einhörner und um Drohnen, um Dawanda und neue Manifeste der Arbeit und auch wenn dauernd debattiert wird, was diese Internetgemeinde…

11. Mai alles sonst so

festgehalten

„Denn nur, wenn die anderen uns zuhören, nur wenn sie uns wahrnehmen und wir gegenseitig aufeinander reagieren, spüren wir – so richtig – dass wir existieren. Erst, wenn wir uns gegenseitig dabei zusehen und begleiten, wissen wir wirklich, dass wir – so richtig – leben. Dass wir etwas erleben. Und dass wir all diese tollen…

Der richtige Platz zur richtigen Zeit

Nach einem Tag, der zu viel war, an dem alles zu schnell ging, den mein Kopf noch nicht verstanden und mein Herz noch nicht verdaut hat, genügt ein französisches Frühstück und ein Melange hier und es fällt zwar noch nicht wieder alles an seinen Platz, aber es ist schon ein wenig vorsortierter. Und dann kann man…

Ich kann das alleine

Eine Woche alleine sein. Nicht immer ganz alleine, aber die meiste Zeit. Das ist anfangs ungewohnt und ich werde immer ein wenig schräg beäugt dafür. Ob es denn an Freunden mangelt, das hängt ein wenig latent in der Luft. Nein, tut es nicht. Aber ich mag das alleine sein und das alleine reisen. Es ist…

vielleicht

„… und vielleicht ist das die Liebe; eine tausendfach geschehene Geschichte, die man noch nie gesehen hat.“ aus: Wörterbuch der Liebe von Guilia Carcasi

durchlässig

Und wenn mit all dem sich selbst zeigen, etwas gelänge, dass nicht Transparenz heißt, weil es die nicht gibt und auch nicht zu erstreben ist, aber etwas wie Durchlässigkeit?

22. April alles sonst so

zinsfrei

„Entspann dich und schau dich nicht allzu viel um, Antonia. Diese Leute können uns nichts anhaben. Du und ich, wir werden nie so sein, wie sie es sind und uns haben wollen. Wir werden nicht unser Leben lang Danke und Bitte sagen und aus jeder Hilfe eine Investition machen, um später etwas gutzuhaben. Ich gebe…

18. April alles sonst so

hin und weg von Roger

Roger Willemsen, für den ich schon lange  eine geheime Schwäche hege, der sowieso immer Kluges, Berührendes formuliert und mich immer wieder trifft, sagt hier etwas so Schönes über seine Beweggründe für das Schreiben: „Ich schreibe, um zu rühren. Ich schreibe, um zu amüsieren. Ich schreibe, um Kenntnisse in die Welt zu setzen. Ich schreibe, um Artenschutz…

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