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Kategorie: denken

10. Juli denken

Einfache Gleichung

Es ist im Grunde genommen sehr einfach. “We accept the love we think we deserve.” aus: The Perks of Being a Wallflower von Stephen Chbosky Ich kenne sie nicht. Sie stand da so. Genau so. An einem Dienstag Abend im Juli an der Strandpromenade von Nizza. We get the pictures, we are open to recieve.

8. Juli denken

Schutzraum

Dieses Lied wieder gehört. Sonst schalte ich schnell ab, wenn ein Satz mit „früher“ beginnt. Denn da war beileibe nicht alles besser. Aber wie ich Schutzraum für mich definiere und abgrenze, wo der Rückzugsraum, von dem ich weiß, dass ich ihn brauche, anfängt und aufhört, wer wo herein darf und wo nicht, wenn ich wann und wie hereinlasse…

7. Juli denken

Darf ich vorstellen?

Der Titel und die ersten zwei Sätze des Klappentextes und ich wusste, dass ich dieses Buch lesen muss: Die kleinste Fessel drückt mich unerträglich.  „Sie war Künstlerin und Lebenskünstlerin, Freundin, Vertraute und Geliebte. Sie verachtete Konventionen und Kleinbürgerlichkeit und kämpfte ein Leben lang für ihre Freiheit“. Ich habe das Buch in jeder kleinen Espressopause dabei. Die Geschichte…

5. Juli alles sonst so

des Kaisers neue Kleider

„Und selbst wenn ihr etwas lernt, damit ihr glaubt, ihr könntet etwas ist immer jemand da, der das besser kann als ihr. […] Du wirst bestimmt Designerin und stöckelst auf hohen Schuhen herum und spielst die Smarte und überzeugst alle anderen, dass sie glauben, wenn sie nur in Sachen von deiner Marke herumlaufen, seien sie…

4. Juli denken

Ich packe, packe ich, es packt mich. Ein Verb neu konjugiert.

G epackt. Oder besser gesagt alles Nötige in der Reisetasche verstaut. Gepackt klingt so nach bereit, fertig, vorbereitet. Das bin ich nicht. 3 Wochen Sommeruniversität in Nizza. Nervös, gespannt, aufgeregt wie immer, wenn ich mir mal etwas überlegt hatte, um dann wenn ich kurz davor stehe, denke, dass das vielleicht doch keine so gute Idee war,…

1. Juli denken

der beste Start der Welt

Verschwommen und nicht sofort klar zu erkennen aufgrund der Tatsache, dass ich den Fokus auf die Erdnussbutterschokoladen-Eiscreme gelegt habe, die allerdings völlig zurecht ausreichend Raum beanspruchen musste, so gut ist sie, ist eine Einleitung zu lesen, wie mir selten eine bessere untergekommen ist. Das sage ich, obwohl ich über den ersten Satz bisher nicht hinausgekommen bin. Aber der reicht mir erst…

1. Juli denken

Das Wiedersehen

Wenn ich jemanden lange nicht gesehen habe, bin ich am Anfang oft ein wenig befangen. Ich fremdle. Man kann sich des anderen nicht sicher sein und die Frage, ob noch alles beim Alten ist hängt leise und still in der Luft. Das macht verhalten. Mich zumindest. Sich begegnen bedeutet immer auch ein eigenes und neues Verorten beim anderen….

30. Mai denken

Mach Dir kein Bildnis

Die Frage nach der Realität ist natürlich eine sehr große. Da wäre die eigene, die die wir zu kennen glauben, die die wir sehen und wahrscheinlich noch viele mehr. Es ist kompliziert.  Nicht, dass dieses Buch es einfacher macht. Im Gegenteil. Es macht das, was oft passiert, wenn man eintaucht. Eine Schicht aufgebrochen, nur um…

30. Mai alles sonst so

Pause

Eine Pause brauche ich. Stille. Und der 1. Juni ist ein guter Zeitpunkt, um damit zu starten. See you in July.

29. Mai denken

Unterhaltungsprogramm

Über das Wort Entertainment nachgedacht. Wie ihm so etwas Anrüchiges anhaftet. Wie es kleingeredet wird als Gabe. Prosieben-Shows, Glitzermädels und seichte Unterhaltung. Wie aber doch auch so eine unglaubliche Größe in diesem Talent liegen kann. Wie im Gastgeber sein. Andere unterhalten, wirklich unterhalten, kann nur gelingen, wenn man sich selbst auch zurücknimmt und gleichzeitig voll da…

27. Mai denken

Musiklehre

Musik zu erläutern ist sinnlos. Entweder sie erschließt sich einem oder eben nicht. Entweder sie rührt an, regt auf, bewegt etwas oder sie lässt einen kalt. Wo Töne nicht ankommen, helfen auch keine Worte weiter. Bei dem Köln Concert möchte ich eine Ausnahme machen. Weil es eine Ebene hinter der Musik gibt. Zumindest für mich….

25. Mai denken

ein Haufen Arbeit

Das mit der Arbeit ist so eine Sache. Noch eine, die ich, wie so vieles noch nicht raus habe. Seit Anfang des Jahres beschäftigt sie mich mehr. Oder eigentlich schon länger. Wenn es darum geht, wie Neues in die Welt kommen kann und das ist meine Hauptbeschäftigung, während dieser Ort ein Nebenschauplatz ist, dann ist es…

24. Mai denken

aufgelistet: Glücksversuche

Fee hat mich vor längerem gefragt, was Glück für mich ist. Mein Kopf hat versucht zu antworten. Dabei spielt der in der ganzen Geschichte die kleinste Rolle. Aber so wenig ich das Glück halten kann, so wenig konnte ich es in Worte fassen, geschweige denn die richtigen finden. Das was mich oft umtreibt, dieses Unvermögen mich auszudrücken, eigentlich…

24. Mai denken

die richtige Flughöhe erreicht

„Vielleicht, sagte ich zu ihr, wenn wir ein wenig über dem Boden schweben könnten, wäre alles viel leichter, und sie wusste, wovon ich sprach.“ aus: Das andere Gesicht von Anna Mitgutsch MerkenMerken MerkenMerken

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