15. Februar alles sonst so

haarige Angelegenheit

Ich fühle mich haar-unwohl. Zu lang, blöder Ansatz, fällt nicht richtig. In zwei Wochen geht es zum Friseur. Bis dahin stelle ich immer die Grundsatzfrage. Vielleicht doch ein kurzer Bob? Pony – ja oder nein?  Auf einem wunderschönen Blog gibt es gerade hübsche Videos zum perfekt unperfekten Dutt & Co.Und an diesen Haare von hinten kann ich…

14. Februar alles sonst so

Valentinstag. N…

Valentinstag. Natürlich eine überaus kitschige Angelegenheit. Und natürlich darf, soll, muss man jeden Tag Liebe bekunden. Aus gegebenem Anlass sage ich deshalb: Du beschützt mich. Du bist Musik für mich. Ohne Dich ist alles Müll. Nichts kann uns trennen. Musste auch mal gesagt werden.

13. Februar alles sonst so

angekommen

Es war ein langer Tag. So einer mit früh aufstehen, Flieger fast verpassen, in endlosen Meetings sitzen, mit dem letzten Flieger zurück, Verspätung wegen Schnee. Kaputt. Müde. Alles zu viel. Wenn ich zu Hause ankomme, fällt alles ab. Weil ich mich hier geborgen fühle. Es ist nicht alles perfekt eingerichtet und ich will ja noch…

12. Februar essen

Es lebe die Dekadenz

Mit Kuchen ist es wie mit Menschen. Es gibt zurückhaltende, elegante. Gar nicht aufdringlich, nette Gesellschaft. Und es gibt solche, die einen Raum betreten, ihn einnehmen. Schon am Montag habe ich einen Kuchen gesehen, der Understatement nicht buchstabieren kann. Dekadent, mächtig, zuviel des Guten. Da wusste ich: Den muss ich backen. Hier gesehen, ausgedruckt und mich…

11. Februar moegen

*

Mir ist nach Ruhe. Nach zu Hause einschließen, niemals nie das Bett verlassen oder höchstens bis zum Sofa. Dieses Bild (1) drückt es am besten aus. In den eigenen vier Wänden kann ich in Ruhe diese Foundation, die gar keine ist, ausprobieren (2). So lange die weißen Wände anstarren, bis ich endlich den perfekten Platz…

11. Februar moegen

* ruhiger Februar

Mir ist nach Ruhe. Nach zu Hause einschließen, niemals nie das Bett verlassen oder höchstens bis zum Sofa. Dieses Bild (1) drückt es am besten aus. In den eigenen vier Wänden kann ich in Ruhe diese Foundation, die gar keine ist, ausprobieren (2). So lange die weißen Wände anstarren, bis ich endlich den perfekten Platz…

11. Februar essen

A. zeigt sich von ihrer ganz anderen Seite

Avocado. Avocado auf Brot ist klar. Sehr lecker. Avocado und Schokolade war mir bisher unbekannt. Bis ich auf einer wundervollen Seite kürzlich ein Rezept für Schokoladenkuchen mit Avocadocreme entdeckt habe. Die Neugier war entfacht. Den Schokoladenkuchen habe ich mal aussen vor gelassen und mich nur an die Schokocreme gemacht. Ausprobiert und bin begeistert. Es ist sehr…

11. Februar alles sonst so

aufgeschoben, aufgehoben

Prokrastination. Aus dem lateinischen procrastinatio „Vertagung“, aus pro „für“ und cras „morgen“. Aufschieben, auch  Erledigungsblockade, Aufschiebeverhalten oder Handlungsaufschub ist das Verhalten, notwendige aber unangenehme Arbeiten immer wieder zu verschieben, anstatt sie zu erledigen. Ich prokastiniere ständig. In beruflich aktiven Zeiten ist die Bügelwäsche immer sofort gemacht, meine Kontoauszüge feinst säuberlich sortiert und wäre die Steuererklärung mein Terrain und nicht das meines Mannes, dann wäre die auch…

10. Februar lesen

Tugendhaft

  Dieses Buch. „Ein kleines Brevier der Tugenden und Werte“. Ich weiß gar nicht mehr wann und warum ich es mir gekauft hatte. Aber vor Weihnachten beim Einräumen des Bücherregals ist es mir wieder in die Hände gefallen und hat den Weg auf meinen Nachtisch gefunden. Was soll ich sagen? Es ist nicht die klassische, leichte…

10. Februar essen

muskelbildende Schokolade

Schnelle Rezepte lassen mein Herz höher schlagen. Diese Schokoladenmousse geht ratzfatz. Mit dem tollen Nebeneffekt ausgeprägter Armmuskeln. Rezepttechnisch habe ich experimentiert, weil es keine klaren Angaben gab. Eine Tafel Zartbitterschokolade und ein halbes Glas Wasser zusammen schmelzen, dann vom Herd nehmen und in einer eiskalten Schale schlagen und schlagen. Und schlagen. Nach drei Minuten, wenn sich…

9. Februar alles sonst so

Gelüste

Unbändige Lust auf Zimtschnecken. Noch warm. Direkt aus dem Ofen. Die Tatsache, dass ich welche vor einem Monat fotografiert habe, sie jetzt in aller Ausführlichkeit betrachten kann, aber meilenweit vom eigenen Backofen entfernt bin, macht die Sache nicht besser. Bleibt das Betthupferl auf dem Hotelbett. Noch nie waren Gummibärchen eine so schlechte Alternative.

9. Februar alles sonst so

ich sehe rot

Diese Dame beobachte ich schon lange, weil sie den ultimativen Stil hat, auf einer Farm lebt und so offensichtlich ihren Traum, ihre Kreativität auslebt. Leider liefert sie nicht nach Deutschland. Aber klar ist: An roten Hosen führt kein Weg vorbei.

8. Februar moegen

Dampf machen

Es brodelt in mir. Auf der einen Seite führe ich einen steten Kampf gegen überflüssiges Küchenaccessoire. Alles was man nur alle zehn Jahre braucht wie Eierkocher, Waffeleisen oder Joghurtmaschienen finden keinen Weg in meine Schränke. Aber bei diesem stylischen Dampfkochtopf komme ich ins Überlegen.

8. Februar alles sonst so

Flurbereinigung

Lange Zeit schmückte unser Flur ein hässlicher Elektrokasten und ein Kabelsalat von Internetanschluss und Telefon. Dank eines klugen Ideengebers, ein paar Holzlatten aus dem Baumarkt, Schleifpapier und Farbe haben wir jetzt eine schlichte, weiße Leiter, die gegen die Wand gelehnt mit einem Bild geschickt den Kasten verdeckt und Platz macht für Telefon und Co.

7. Februar hören

Hergehört

Liedermacher. Ein leicht antiquiertes, aber wunderschönes Wort für die Musik, die ich mag. Singer/ Songwriter klingt viel cooler, ist aber das gleiche. Ich mag es, wenn Lieder etwas zu sagen haben. Wenn nicht nur die Töne schön, sondern auch die Texte Sinn machen. Gesungene Gedichte. Wäre ich Berliner, könnte ich mir hier einmal im Monat…

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