Autor: stepanini

6. Juni moegen

Montagsmögen

Jeden Montag: Zwei, die ich mag. Um ehrlich zu sein, mag ich das gerade nicht, aber man muss es nehmen wie es kommt. Gefühlsdschungel. So viele Dinge, die in der Schwebe sind und ich mittendrin in irgenwie in irgendwas dazwischen. Das Alte passt nicht mehr, aber was das Neue sein könnte, weiß ich auch noch…

5. Juni denken

Offenbarung

„The world will not be revealed to you. You will be revealed.“ aus: The Creative Habit von Twyla Tharp

30. Mai moegen

Montagsmögen

Jeden Montag: Zwei, die ich mag. Wenn es überfließt. Ich mag den Sommerregen. „Wir können das Leben nicht verlängern, aber wir können es verdichten“, hat Roger Willemsen gesagt. Und das ist so schön und wahr, dass ich gleich diesen Satz von Elke Heidenreich hinterherschieben muss: „Ich lebe viel mehr, als ich schreibe, ich erlebe über…

28. Mai denken

Gegenüberstellung

„… dieser Widerspruch, dem wir uns alle stellen müssen, etwas perfekt zu machen, unserer Arbeit, unser Wissen und unsere Gefühle, alles strebt dem Ideal nach, während die Wirklichkeit stets unrein ist. Das Vollkommene kann man nur bewundern, das Unvollkommene muss man erst verstehen lernen, und dann kann es Gegenstand unserer Liebe werden.“ Aus einem meiner…

27. Mai essen

Rhabarbertarte en detaille

Ein Abend, der so schön war, dass er dort endet, wo alle guten und langen Abende enden: In der Küche. Gespräche über, worüber man immer spricht, wenn der Abend lang und schön war und in der Küche endet: Über den Glauben. (Manches Mal auch über Marxismus, wobei mir gerade einfällt, dass dies – und das mag…

23. Mai moegen

Montagsmögen

Jeden Montag: Zwei, die ich mag. Shake it off. Erwartungen an sich und andere einfach abschütteln. Loslassen. Die Reset-Taste drücken. Von vorne beginnen. Ich mag diesen Spiegel. Sonnenspiegel. Mit einem morgendlichen Blick in einen Sonnenspiegel muss es leicht sein Altes hinter sich zu lassen und neu zu starten, überhaupt den Tag strahlend zu beginnen. Alles…

22. Mai denken

Gesprächsverkehr

Ich verliere manchmal in Gesprächen den Anschluss. Die Sache ist abgehandelt, man ist zum nächsten Thema gewechselt, die Meinung hat sich schon gebildet und ich hänge noch fest, klebe an einem Gedanken und bin dann für kurze Zeit draußen. Ich gehe kurz eine rauchen im Kopf. Ich klinke mich aus, weil ich aus einer Mischung…

21. Mai essen

Aus Prinzip anders: Tabouleh-Punk

Ich mag Punk. Nicht die Musik, die ist mir oft zu laut. Aber die Haltung. Dem „das macht man aber so und das gehört sich nicht“ einfach ein Nein entgegenschleudern. Aus Prinzip. Ein Hoch auf unangepasstes Verhalten. Reine Leistungsverweigerung um seiner selbst Willen. Nicht funktioniern als Provokation. Ein einziges lautes „Ich muss überhaupt gar nichts.“…

17. Mai entdecken

anders hören oder die Lauschstrategie

In dem Buch von Dan Harris gab es eine schöne Stelle, die wenig mit dem ganzen Inhalt zu tun hat, aber mich dennoch beschäftigt hat. Er berichtet davon, wie er den Psychotherapeuthen und Philosophen Sam Harris kennenlernte und der sagte, dass er sich freut ihn kennenzulernen. Und er hatte das Gefühl, dass er das auch…

16. Mai moegen

Montagsmögen

Jeden Montag und selbst an den Montagen, die sich nicht anfühlen wie Montage, sondern eher wie Sonntage: Zwei, die ich mag. Ich mag die „Oh, okay, but“-Graphik von dieser Seite, auf der ich auch sonst immer wieder gute Designanregungen finde. „Oh, okay but …“ der Satz all derjenigen, die es immer wieder im nachhinein besser wissen,…

16. Mai auflisten

aufgelistet: Rebalancing

„The key to keeping your balance ist knowing when you´ve lost it“, habe ich einmal gelesen, mir sogleich notiert, weil ich dachte, dass kann man mal wieder gebrauchen. Ein beruhigender Satz, wie ich finde. Die Essensbalance ist mir abhanden gekommen. Das viele Reisen und unterwegs sein, die frühen Flüge und langen Tage führen immer dazu,…

14. Mai moegen

blau machen

Feeling blue. So ein bisschen, manchmal. Um mich davon abzulenken, die Zeit damit verbracht mich für den Sommer zu rüsten und festgestellt, dass ich mehr blue Jeans brauche und zwar in allen Formen. Als Kleid [1], als nochmal Kleid, aber anders [2] und als Jumpsuit gleich dazu [3]. Ergänzt um goldene Schuhe. Denn die sind nie verkehrt. Neu…

10. Mai denken

Verdrängungsmechanismus

Zwei Liedzeilen als Ansage für das Verabschieden eines anderen, wenn es denn auch mal gut ist.  Aber auch eine Strategie für alles, was wir vielleicht nicht so gerne sehen, nicht für gut betrachten an uns selbst.  „I never want to see your face again. But I will leave the light on.“  Hinsehen, immer hinsehen.  

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