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Kategorie: lesen

12. September denken

Schaffensdrang

Ich verabscheue Müßiggang. Ich verabscheue ein leeres, sinnloses Leben. Ich habe ein leidenschaftliches Bedürfnis, etwas zu schaffen. Anais Nin

11. September denken

Kindheitserinnerungen

„Ihre Kindheit zu begleiten, verändert auch das Bild meiner eigenen Kindheit, nicht so sehr wegen der Qualität, sondern wegen der Quantität, der vielen Zeit, die man mit seinen Kindern verbringt, die schier unermesslich lang ist. So viele Stunden, so viele Tage, so unendlich viele Situationen, die sich ergeben und durchlebt werden. Aus meiner eigenen Kindheit…

1. September denken

Treuer Begleiter

„Der Mann, den ich am meisten auf der Welt bemitleide, ist mein Mann. Was für ein Leben mute ich ihm zu. Nicht einen Augenblick Ruhe.  Ich halte dich ganz schön auf Trab, nicht wahr? fragte ich gestern abend. Oh, es gefällt mir. Ich würde dich hassen, wenn Du mich einschlafen ließest und ich eines Tages…

31. August lesen

gelesen

Was ein Buch! Die Geschichte, um die es geht, ist keine neue. Eine alltägliche Lebensgeschichte: Wie er seine Frau kennen lernt, wie sie sich verlieben, wie sie Kinder bekommen und was dies alles mit seinem Leben macht. Es ist die schonungslosen Offenheit, mit der er erzählt, die mich berührt. Gedanken, die sonst verborgen bleiben, weil es…

30. August denken

bescheiden

Jede Kunstform scheint ein neues Leben und eine neue Seele zu sein. Ich darf nicht zuviel suchen und zu viele Dinge lieben. Warum ist unser Leben so unglaublich kurz? Anais Nin

23. August denken

übervoll

Seltsam, dass ich, obwohl ich ein reiches Leben liebe, ein übervolles Leben hasse. Ich glaube ans Wiederkäuen, und mir entgeht die Hälfte der Schönheit der Dinge, wenn ich der Zeit beraubt bin, darüber nachzusinnen. Anais Nin

16. August denken

Zwiegespräch

Ich habe mich daran gewöhnt, meine Sachen zu erledigen, ohne innerlich zu reden, ohne meinen Spiegel zu Rate zu ziehen, fast ohne zu denken und noch weniger zu schreiben. Ich kenne andere Augenblicke, in denen ich mich frage, ob die Menschen, die einfach nur das Leben genießen, nicht die klügsten sind? Warum bin ich so…

14. August denken

verletzlich

Anais überrascht äußerlich in ihren Veränderungen. Von einer nachdenklichen Stimmung zu einer Euphorie über Kleider scheint eine Verwandlung mit ihr vorzugehen, und doch bleibt sie dieselbe – ernsthaft, nachdenklich, schnell in ihren Entscheidungen. Sie schreibt gut, beobachtet genau, empfindet intensiv, versteht ihren Charakter besser, als sie das Leben versteht, kämpft gegen wenige, fast unmerkliche Fehler,…

12. August denken

sehnsüchtige Melancholie

„Wie schwach ich bin, wie träge im Herzen. Ich spüre es in der sehnsüchtigen Melancholie, die über mich kommt, wenn ich auf einem Kissen vor dem Gasofen sitze, um die Wärme zu spüren, die ich so liebe. Ich bin schlecht, wenn ich morgens im Bett liege und zögere aufzustehen, weil Frühstückmachen mich erwartet. Ich bin…

10. August denken

Lebensfiebrig

  „Soviel Lesen verwirrt mich. Es lässt mich die Frage stellen, was ich eigentlich schreiben will und wie. Es lässt mich intensiv über alles nachdenken, und es versetzt mich in ein Fieber, das mich Tag für Tag glühender verbrennt. Es ist das Lebensfieber, der verzehrende Wunsch, intensiv zu leben, etwas Starkes und Großes zu schaffen,…

9. August denken

Humor

„Aller höherer Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt.“ Hesse in Der Steppenwolf

17. Juli denken

Anais hat es gesagt

„Weißt Du, es ist immer so. Jeder Mensch hält den anderen für verrückt, weil er nicht sucht oder glaubt, was der andere sucht oder glaubt.“ „Ich sehe voraus, dass ein allgemein akzeptiertes Unglück, das verheiratete Paare heimsucht, nicht eintrifft: Wir werden der Monotonie entkommen.“ Anais Nin

15. Juli lesen

Großes und Starkes lesen

Anais Nin habe ich über ein Zitat entdeckt. Und mir die Tagebücher gekauft. Selten habe ich mich so wiedergefunden. Es ist das Leben einer anderen Frau in einem anderen Jahrhundert, völlig andere Umstände, aber es sind einzelne Sätze, die mich treffen und berühren. Wie die, die Essenz des Schreibens so genau erfassen. Für etwas Worte…

11. Juli denken

nah

gelesen: „Dann ist die Stille, die folgt, ein Ausdruck vollkommener Harmonie. Näher kann man einander nicht sein als in dieser wunderbaren Wüste gemeinsam erworbenen Schweigens.“ Martin Walser

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