Autor: stepanini

21. August denken

kleine, kurze Auszeit

Es ist Sommer. Und nicht nur das. Es wirbelt auch einiges durcheinander und umher im Moment. Im Guten. Aber auch das kostet Kraft, Energie und Zeit. Das will sortiert und eingeordnet sein, bevor ich es in Worte fassen kann. Deshalb ist es gerade etwas ruhiger hier. Eine Woche noch oder zwei. Genießt den Sommer bis…

15. August moegen

Montagsmögen

Jeden Montag: Zwei, die ich mag. Ich mag kleine Erinnerungen an das, was wichtig ist. Wirklich wichtig. Gerne geschrieben auf dieses Board. Ich mag dieses Streifenshirt, weil genau so eines ich noch nicht habe. Oder dieses T-Shirt. Goldenen Punkten gegenüber wäre ich auch nicht abgeneigt. Ich mag sowohl Melodie als auch Text des Liedes. I could die looking at you….

14. August denken

Vergegenwärtigung

In einem Moment, in dem ich ganz nahe dran war am lebendig sein, an diese Worte gedacht. „… wie dankbar ist man in diesem Zustand für ein solches Leben, diese Zugewandtheit und Bejahung von allem Sinnlichen“ stand in einem seiner Briefe, als er schon um seine Krankheit wusste.

10. August denken

Jeder nur ein Buch

Ich verschenke ein paar Bücher. Bücher, die mich eine Weile begleitet haben und Eselsohren tragen. Ich gebe sie weiter. Es braucht Platz für neue. Ich glaube ja, dass Bücher einen finden. Das ist wie mit Menschen. Ich kann da nachhelfen. Wer sich für Ausflüge in die „New Business Order“ oder „Die kaputte Elite“ interessiert oder…

9. August lesen

Vom Glück der Realitätsflucht zur Erkenntnissucht

Warum lesen wir? Um in Gedanken auszubrechen, um uns zu zerstreuen, zu unterhalten, zu amüsieren, um dem Alltag zu entfliehen. Bücher eröffnen eine andere Welt. Sie lenken ab, lassen einen alles außen herum vergessen, den ewig und immer gleichen Trott, die kleinen und großen Ängsten und Sorgen. Mit ihnen lassen wir die Anspannung im Büro hinter uns, das Gefühl…

8. August moegen

Montagsmögen

Jeden Montag: Zwei, die ich mag. Gegen alle Widerstände, gegen alles, was das Leben einem so entgegen schleudert, weitermachen. Auch mich zwischendrin auszuruhen. Auf diesem Daybed aus Berlin, bitte. Das hat es mir angetan. Tagesbett, was überhaupt für ein schönes Wort. Dieses und dieses Lied dazu mag ich dafür, dass sie mich in allen Turbulenzen bisher immer…

7. August essen

(Anti)alcopops(icles) – Hauptsache Gurke

Es spricht vieles für die Gurke. Sie macht schlau und schlank. Entspannt wohl auch. Mich macht sie sehr entspannt, wenn sie in ein wenig Gin und Tonic schwimmt und leicht gegen Eiswürfel klirrt. Das geht auch gefroren. Habe ich ausprobiert. Und es geht auch ohne Gin und Tonic. Wenn es eher noch Mittag ist, ist…

31. Juli moegen

Hallo Tatendrang

Mittenrein ins volle, pralle Leben. Hallo August. Ich werde wandern, endlich wieder nach Berlin, ich werde Stand-Up-paddeln wie zuletzt in Nizza, aber jetzt an bayerischen Seen. Das ist mir völlig egal, ob das gerade Trendsport ist, das macht so ruhig, das ist so unglaublich entspannend wellenruhigmachend schön. Ich werde in meiner Hängematte liegen, habe viele Rezepte,…

29. Juli auflisten

aufgelistet: Treibgut einer faulen Sommerwoche

Eine Woche lang mein eigener Rhythmus. Ich und alleine ich bestimme, was ich mache, wann ich es mache und ob überhaupt. Das sagt sich leicht und denkt sich so einfach in Zeiten, in denen andere den Ton vorgeben. Und dann saß ich da und musste das erstmal wieder lernen. In der Hängematte liegen und den…

26. Juli essen

Szenenreifes Eis

Es gibt im Film „Pretty Woman“ eine Szene, in der Julia Roberts in einem Restaurant mit dem korrekten Essen von Weinbergschnecken so ihre Probleme hat und das mit „schlüpfrige kleine Scheißerchen“ kommentiert. Das könnte man auch über Mochi-Eis sagen. Nicht, dass das Essen desselbigen sonderlich schwer wäre. Durch den Teigmantel ist Eisessen wahrscheinlich sogar unfallfreier möglich….

26. Juli moegen

Montagsmögen

Jeden Montag: Zwei, die ich mag. Der Montag ist schon vorbei. Heute ist Dienstag. Und auch jetzt muss ich mich noch anstrengen, um etwas zu finden, dass ich mag. Der Freitag Abend hat Spuren hinterlassen und Risse in meinem ureigenen Gefühl von Sicherheit bleiben. Das war noch nicht verdaut, da kam am Sonntag Nacht eine Ahnung und…

22. Juli lesen

lost in Schlummerland

Es gibt Menschen, die hören das erste Weckerklingeln und stehen auf. Und es gibt die Snoozer. Ich gehöre zu letzteren. Aus Überzeugung. Die snooze-Zeit am Morgen, dieser schöne Zustand zwischen den Welten  ist mir heilig. Noch nichts ganz. Noch nicht ganz wach, nicht mehr ganz schlafend, träumend zwischen der einen und der anderen Realität hin-…

18. Juli moegen

Montagsmögen

Jeden Montag: Zwei, die ich mag. Es heißt: Fake it till you make it. Ich wandle ab auf: Feier, bis es sich auch so anfühlt. Celebrate every tiny victory. Irgendwas ist immer. Irgendeinen Grund, um die Korken knallen zu lassen, wird sich wohl schon finden. Was ich deshalb dringend brauche und mag: Eine Konfettikanone für die Schreibtischschublade. Ich…

15. Juli denken

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„We need never be hopeless, because we can never be irreparably broken. We think that we are invincible because we are. We cannot be born and we cannot die. Like all energy, we can only change shapes and sizes and manifestations. They forget that when they get old. They get scared of losing and failing….

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